[Lesung und Autorengespräch mit Renate Welsh] Renate Welsh liest aus ihrem neuen Buch "Großmutters Schuhe". Es ist eine Familiengeschichte, in der Leichenschmaus und Trauerfeier zur familiären Generalabrechnung werden. Der Roman erscheint Ende November im Deutschen Taschenbuchverlag.
[Renate Welsh] Renate Welsh wurde 1937 in Wien geboren. Ihre Kindheit verlebte sie in einem Vorort Wiens, wo ihr Vater Arzt war. Nach dem Abitur studierte sie Englisch, Spanisch und Literaturwissenschaften, brach ihr Studium aber nach zwei Jahren ab und arbeitete am British Council in Wien. Nebenberuflich, später freiberuflich war sie als Übersetzerin tätig. Seit 1969 hat sie dann viele engagierte Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für die sie neben zahlreichen anderen Auszeichnungen mehrfach den Österreichischen Staatspreis für Kinderliteratur, den Preis der Stadt Wien und den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. 1995 wurde ihr Gesamtwerk mit dem Österreichischen Würdigungspreis ausgezeichnet.
[Prinzip Hoffnung] Renate Welsh: "Bücher können der Hoffnung mehr Platz einräumen, die Grenzen des Verstehens und der Einsicht ausdehnen, denen eine Sprache geben, die noch nicht für sich selbst reden können. In der Hoffnung auf Hoffnung schreibe ich – und weil mir gar nichts anderes übrig bleibt."
Moderation:
Evelyn Brandt
Vorsitzende des
Forums für Literaturschaffende und Literaturinteressierte (LiLi)
Renate Welsh
9. Dezember 20 Uhr im Schlößlesaal Röthis
(Gemeindeamt, Schlößlestraße 31, Röthis)
Literatur im Schlößle - "Großmutters Schuhe"
Lesung und Autorengespräch mit Renate Welsh
Eintritt: 6 € (Mitglieder 4 €)
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